Mauricio Rosencof, geboren 1933 in Florida/Uruguay, Schriftsteller, Dramatiker, Journalist, ist Sohn jüdisch-polnischer Einwanderer, gehörte der Führung der Tupamaros an und wurde als eine der Geiseln der Militärdiktatur ab 1973 über 11 Jahre lang zumeist ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten.
Assoziation A Verlag, Berlin - Hamburg 2019 ISBN 9783862414666, Gebunden, 384 Seiten, 19.80 EUR
Als die Militärs im Jahr 1973 in dem kleinen Land am Río de la Plata putschten, war Uruguay der Staat mit der prozentual höchsten Zahl politischer Gefangener weltweit. Um jeden Widerstand zu ersticken,…
Aus dem Spanischen von Willi Zurbrüggen. Aus den Zeugnissen eines Kindes, eines Jugendlichen, eines Mannes setzt Mauricio Rosencof die Geschichte seiner Familie und seine eigene zusammen: von den Konzentrationslagern…