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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Filmgeschichte, Datum: 01.02.2013 bis 03.03.2013 - 4 Artikel
Auf Augenhöhe: Die starken Frauen im Berlinale-Wettbewerb 2013
Außer Atem: Das Berlinale Blog
16.02.2013
"How to do things with women": Das könnte, spätestens seit der Nouvelle Vague, ein Motto des internationalen und hinter der Kamera nach wie vor weitgehend männlichen Autorenkinos sein. Der aktuelle Berlinalewettbewerb ist da keine Ausnahme; schon alleine in den
Filmtiteln
tauchen sechs Frauennamen auf und kein einziger Männername. Bei den
Regisseursnamen
sieht die Verteilung anders aus: drei weibliche, siebzehn männliche. Das ist eine offensichtliche Schieflage, aus der man andererseits auch nicht zuviel machen muss, schließlich wird auch diese
Perlentaucher
-Kolumne sexistische Strukturen nicht aus der Welt schaffen. Was man aber schon machen kann: sich etwas genauer anschauen, was die Filme von den vielen Frauen wollen, die sie in ihre Zentren stellen. Denn das sind jeweils durchaus unterschiedliche Dinge.
Von
Lukas Foerster
Interview mit Claude Lanzmann
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2013
"
Das ist forsch
, das hat Klasse", sagt
Claude Lanzmann
im Tagesspiegel-Interview mit Jan Schulz-Ojala zu der Entscheidung, nach der Preisverleihung, bei der er selbst den
Ehrenbären
erhält, seinen doch eher unfestlichen Film "Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr" zu zeigen – "einen Film, in dem Juden Deutsche töten!" Außerdem eilen die beiden durch Lanzmanns Filmgeschichte, Eichmannprozess und Hannah Arendt, den neuen Antisemitismus und
Jakob Augsteins
Gleichsetzung von Gaza mit den Lagern: "Das verurteile ich.
Von
Thekla Dannenberg
Post-Berliner-Schule-Western: Thomas Arslans 'Gold' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2013
Keine Emphase: Der dem Strom entrissene Nugget liegt auf einer Hand, bestaunt von einer Gruppe Pioniere. Es fällt kein und damit auch nicht dieses Wort - Gold. Darin liegt, im Norden Amerikas des späten 19. Jahrhunderts, auch ein Versprechen: Die Aussicht darauf, beengtesten und
elendsten Verhältnissen
(beschrieben wird einmal eine Unterkunft in New York: Vier Leute, ein Zimmer, dunkel, Feuchtigkeit und Kälte nagen an der Gesundheit) zu entkommen - sofern man die Strapazen meistert, die zwischen den jungen städtischen Zentren und dem Goldvorkommen in unwirtlichem Gebiet lauern. So finden sich in Thomas Arslans Post-Berliner-Schule-Western denn auch eine Gruppe deutscher Migranten ein, die dem Ruf des Goldes, genauer: der Annonce eines windigen Reiseführers, der zum geringen Preis eine weniger strapaziöse Passage zum neuen Reichtum in Aussicht stellt, folgen.
Von
Thomas Groh
Andere Künstlichkeit: Der 'Weimar Touch' in der Retrospektive
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2013
John Mills, Grete Mosheim in "Car of Dreams" von Graham Cutts und Austin Melford
Von
Lukas Foerster