Presseschau-Absätze
Suchwort: "Funk"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Soziale Medien - 5 Presseschau-Absätze
9punkt 02.08.2023 […] Gestern gab es im Netz und auch sonst Verwirrung über die Frage, ob Fabian Wolffs Ex-Freundin Helen R. tot ist - Mirna Funk hatte diese Information im Schlusssatz ihres FAZ-Artikels (unser Resümee) in eine leicht missverständliche doppelte Verneinung verpackt - "Ich wüsste nicht, dass sie nicht mehr lebt". Doch inzwischen bestätigt auch Zeit online in einem "Faktencheck": "Die Ex-Freundin ist vor einigen […] steckt bereits ein unausgesprochenes Urteil, das weit über den Vorwurf der 'Scharlatanerie' oder des 'Kostümjuden' hinausgeht." Aber, so Busche, "Helen R. hatte eine lange Krankengeschichte." Das von Funk erwähnte Schreiben des Anwalts Nicolas Becker an Helen R. habe nicht der Einschüchterung gedient, sondern eine Kontaktsperre erwirken sollen. Busche stellt auch die Frage, weshalb Wolff den Text überhaupt […] verantwortungslos - jenseits journalistischer Regeln & mit Spekulation zu den Gründen eines Suizids. Bei der Autorin überrascht es mich nicht. Aber wer hat das durchgewunken?" Gegen die Vorwürfe wehrt sich Funk mit einer Instagram-Story: "Wenn der Kaffeesatz von Twitter insinuiert, ich habe insinuiert, dann insinuiere ich jetzt mal, dass man sich offensichtlich nicht mit den Kernthemen des Textes auseinandersetzen […]
9punkt 01.08.2023 […] Der Fall Fabian Wolff wird immer abgründiger. In der FAZ erzählt jetzt Mirna Funk, wie 2021 Wolfs Ex-Freundin Helen R. Kontakt zu ihr aufnahm: "Sie schrieb, dass Wolff ihr den Kontakt zu ihrer Familie verbot, weil er, der Jude, eine solche Bindung als antisemitisch empfinde. Sie schrieb, dass sie Englisch mit ihm sprechen müsse, weil Deutsch die Judenmördersprache sei. Helen R. schrieb außerdem, dass […] auch nur zur Kenntnis zu nehmen, sich den ehemaligen RAF-Verteidiger und Sohn eines NSDAP-Mitglieds zum Anwalt nimmt, ist ein interessanter plot twist." Heute ist Helen R. tot. Wie es dazu kam, erzählt Funk nicht.
Im Görlitzer Park ist es zu einer Massenvergewaltigung gekommen, rechte Parteien versuchen diese Thema für sich zu kapern, ohne dass es dagegen wirklichen Widerstand gibt, seufzt Julius Betschka […]