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Suchwort: "Schwere"
Rubrik: Berlinale Blog - 17 Artikel - Seite 1 von 2
Monologe der Frustration: "Mal Viver - Bad Living" von João Canijo (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
24.02.2023
[…]
Hass und dessen architektonischer Entsprechung zu tun haben. Nun ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, einen freudlosen Film zu drehen, das Leben gibt genug Anlass für Derartiges. Wenn man die
Schwere
aber mit einem unausgegorenen Kunstwillen überfrachtet, wird es ziemlich zäh. Jene, die mit den Filmen Angela Schanelecs zu kämpfen haben, sollten sich einmal "Mal Viver" ansehen. Die Unterschiede
[…]
Von
Patrick Holzapfel
Ballett der Blickkontakte: "Roter Himmel" von Christian Petzold (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
22.02.2023
[…]
gerade dieses plötzliche Eindringen der Wirklichkeit dem Bestreben des Films entspricht. Nur wäre es dann nicht konsequenter, die Leichtigkeit in der ersten Hälfte würde künstlicher erscheinen als die
Schwere
am Ende? Und kann die lockere Montage die Extreme der Ereignisse samt eines brennenden Wildschweins, Krankheit und Tod wirklich einfangen? Hinzu kommt, dass bei Petzold zunehmend die anvisierte En
[…]
Von
Patrick Holzapfel
Die Schwere des Seins: "Der schattenlose Turm" von Zhang Lu (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
18.02.2023
[…]
meistern. Mit sanften humoristischen und poetischen Einschüben dümpelt der Film dabei zwischen bewegenden Momenten und uninspirierten Gemeinplätzen des romantischen Entfremdungskinos. Man begreift die
Schwere
des Seins, aber fühlt sie nur bedingt. Das mit der Midlife-Crisis existenzialistischer Männer hört im Kino wohl nie auf. Ryūsuke Hamaguchis "Drive my Car", an den "Der schattenlose Turm" bisweilen
[…]
Von
Patrick Holzapfel
In Pornos steckt mehr Filmkunst - die Berlinale-Presseschau
Außer Atem: Das Berlinale Blog
28.02.2020
[…]
verlassene Straße mit dem angeleuchteten Baumgrün in der Nacht. All das fällt, so banal es ist, ins Gewicht, auch wenn, allen sinkenden Gefühlen zum Trotz, die Bilder weder von der Dauer noch irgendeiner
Schwere
erdrückt sind." Für taz-Kritiker Michael Meyns übt sich dieser Film in der hohen Kunst, Bilder lange stehen zu lassen. "Dann ein wunderbarer Moment: Es ist Nacht, eine einsame Straßenlaterne beleuchtet
[…]
Von
Thomas Groh
Sinkende Gefühle in Bangkok: Tsai Ming-Liangs "Rizi" (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
27.02.2020
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verlassene Straße mit dem angeleuchteten Baumgrün in der Nacht. All das fällt, so banal es ist, ins Gewicht, auch wenn, allen sinkenden Gefühlen zum Trotz, die Bilder weder von der Dauer noch irgendeiner
Schwere
erdrückt sind. Und noch einmal fällt ein Bild völlig heraus. Es ist fast abstrakt, eine Stromleitung unten, eine Wand oder Fassade. Kein Mensch ist zu sehen. Und vor allem: Der Ton, der sonst so
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Der Würgeengel der Geschichte: Cristi Puius "Malmkrog" (Encounters)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
22.02.2020
[…]
ist da auch noch etwas anderes, das sich zunehmend in den Film einschleicht. Das eigentlich schon immer da ist. Die epische Breite, die nachgerade überbetonte Literarizität und die philosophische
Schwere
der Themensetzung von "Malmkrog" verleitet zur Täuschung. Tatsächlich erzählt Puiu hier weniger in der Zeit als im Raum, und weniger im wortreichen Vorder- als im stummen, ständig betriebsamen Hintergrund
[…]
Von
Jochen Werner
Mongolische Eier-Ödnis und mazedonischer Satire-Irrsinn - der Berlinale-Pressespiegel
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2019
[…]
t und Religion auflehnt. Die Regisseurin hält in dem Film eine "Hochspannungsbalance. Der Überraschungsmoment liegt nie im Banal-Anderen, sondern in den Graden der Intensität und Wahrhaftigkeit."
Schwere
Kost also? Am Ende wird der Film "überraschend leicht und heiter", ergänzt Perlentaucher Thierry Chervel. "Auch das ist nur möglich, weil er seiner Hauptfigur so zugetan ist." In der FAZ verteidigt
[…]
Von
Thomas Groh
Ein perverses Spektakel - der Montag im Pressespiegel
Außer Atem: Das Berlinale Blog
20.02.2018
[…]
von Künstlern, mit denen Schneider arbeitete, die sie liebte, gelingt Atef das Psychogramm einer sensiblen Frau, die ihre tiefsten Emotionen nie verbergen konnte." Einen "unglaublichen Sog, eine
schwere
Seelentiefe" bescheinigt Beatrice Behn dem Film auf Kinozeit. Kritischer sieht das Philipp Schwarz von critic.de: Der Film durchschaut zwar, "dass auch das Bild der tief fühlenden und unendlich traurigen
[…]
Von
Thomas Groh
Gypsy-Swing mit Nazis - "Django", der Eröffnungsfilm der Berlinale
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2017
[…]
vermessen und ihm selbst wird seine versehrte Hand als typische Degeneration infolge jahrhundertelanger Inzucht ausgelegt. Tatsächlich erlitt er beim Brand seines Wohnwagen im Alter von 18 Jahren so
schwere
Verbrennungen, dass die Sehnen seiner linken Hand verkürzt waren. Er spielte immer nur mit zwei Fingern. Selbst mit den grandiosesten Gitarrensolos beschert Dieter Kosslick dem Publikum zur Eröffnung
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Probt die große Verweigerung: Mohamed Ben Attias 'Hedi' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2016
[…]
jetzt an wieder im Außendienst arbeiten. Er ist Vertreter für Peugeot. Auch das postrevolutionäre Tunesien ist voller Zwänge. Die Menschen haben sich politische Freiheiten erkämpft haben, doch die
schwere
Wirtschaftskrise und der Terror lassen wenig von ihren Träumen und Hoffnungen. Die Familie und die Tradition haben ihren Griff auf die jungen Menschen sowieso nicht gelockert. Im Mohamed Ben Attias
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Aufzeichnungen über Grenzen und Säume
Außer Atem: Das Berlinale Blog
05.02.2015
[…]
Kleid, das Dommartin in der Barszene im "Himmel über Berlin" trägt, ist von Yamamoto. Das Tolle an Wenders" Film, ist, dass Wenders Yamomoto geradezu verfällt. Der kleine sanfte Mann und der große
schwere
Deutsche. Ich erinnere mich an Szenen an einem Billardtisch, die diesen Gegensatz fast grotesk erscheinen lassen. Yamamoto ist der stärkere, denn er ist ein seines Körpers absolut bewusster Mann der
[…]
Von
Thierry Chervel
Unbeschnitten: Kutlug Atamans 'Kuzu' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
07.02.2014
[…]
steigert sich bei dem Jungen zur blanken Todesangst, heilloser Verzweiflung und dem innigen Wunsch, nicht mehr Mamas Lieblingslämmchen zu sein: "Lieber will ich ein Schwein sein." Die Dorfoberen fahren
schwere
Geschütze auf - "Familie, Nation und Staat" -, um bei der Gruppenbeschneidung die verängstigten Jungen unter Kontrolle zu halten. Und während schon das halbe Dorf in Ismails Eskapaden verwickelt ist
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Flirrendes Gespensterhaus: Guy Maddins 'Keyhole' (Berlinale Special)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2012
[…]
Satz in Rudolf Thomes "Berlin Chamissoplatz". Bei Guy Maddins "Keyhole" kann man einschlafen, wieder aufwachen oder ganz in den Schwebezustand zwischen Traum und Diesseits-Verankerung eintauchen, den
schwere
Augenlider im Kinosaal markieren - der Film verzeiht einem diese Schwäche ohne weiteres, ja, er wattiert einen gleichsam ein, vielleicht will er das sogar so. Neu sind diese Filmkonvolute im Werk
[…]
Von
Thomas Groh
⊳