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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Presse"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Pressefreiheit - 13 Presseschau-Absätze
Feuilletons
15.11.2013
[…]
fürchtet, dass die Regierung den Fall zum Anlass nehmen könnte, die Pressefreiheit in England insgesamt zu schwächen: "Vor dem House of Commons warnte Premier Cameron unverhohlen: 'Wir haben eine freie
Presse
. Aber ich möchte nicht genötigt werden, irgendwelche Vorschriften oder Unterlassungen an Verleger ausgeben zu müssen, wenn die nationale Sicherheit gefährdet ist.' (...) Dass die Regierung den Skandal
[…]
Feuilletons
10.04.2013
[…]
Sehr zerknirscht liest sich, was Heribert Prantl im nachhinein zur Causa Wulff über die höchst unschöne Rolle der
Presse
zu sagen hat (die SZ nimmt er nicht aus): "Wenn man sich nachträglich durch die Artikelstapel von damals blättert, stellen sich Verwunderung, Beklemmung und auch Bestürzung ein - schon über die schiere Masse. Schon diese Masse kann den Eindruck erwecken, dass hier Macht ausgeübt
[…]
ausgeübt werden soll; schon in der Dichte und Frequenz von Artikeln und Sendungen mag eine Art von Gewalttätigkeit liegen. Diese Art von Gewalt ist nicht gemeint, wenn von der
Presse
als vierter Gewalt die Rede ist. Die Causa Wulff ist ein Lehrstück für die Pressefreiheit. Diese Pressefreiheit ist nicht dafür da, Journalisten lust- und machtvolle Gefühle zu verschaffen." Die erste Seite des Feuilletons ist
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Feuilletons
10.04.2012
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stellt Wolf Lepenies ein wiederentdecktes Manifest zur Pressefreiheit vor, das Albert Camus 1939 nicht im Soir republicain veröffentlichen durfte: "Camus wehrte sich gegen die Beschränkungen, die der
Presse
im Krieg auferlegt wurden. Wie konnte ein Journalist seine Freiheit gegenüber der Zensur aufrechterhalten? Camus nannte vier Mittel: Klarheit, Widerspruch, Ironie und Eigensinn." Weiteres: Hanns-Georg
[…]
Feuilletons
20.03.2012
[…]
ihres Namens würdig ist, besteht darin, niemals in Klagen über eine Tatsache auszubrechen, die ohnehin nicht mehr zu verrücken ist. Die Frage ist in Frankreich heute nicht mehr, wie die Freiheiten der
Presse
zu erhalten sind. Sie besteht darin herauszufinden, wie ein Journalist angesichts der Unterdrückung frei bleiben kann. Es ist nicht mehr ein Problem der Gemeinschaft. Es betrifft den Einzelnen." Weitere
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Feuilletons
18.09.2009
[…]
auf den Münchner S-Bahn-Mord zurück und erregt sich besonders über die Stammtischparolen in den Internetforen der großen Zeitungen: "Die Pressefreiheit ist der demokratische Anspruch schlechthin, die
Presse
, wenn alles gut geht - und das tut es sehr oft - ein Wächter der Demokratie. Es ist deshalb eine Frage wert, warum die angesehensten Zeitungen dieser Republik Foren zur Verfügung stellen, in denen
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Feuilletons
14.04.2008
[…]
Interview von ihm wissen, ob das Gericht noch so eindeutig wie früher auf der Seite der Pressefreiheit steht. "Die Gefahren durch den Staat werden meist überschätzt. Sollten heute Staatsvertreter die
Presse
durch Anrufe beim Verleger oder durch Polizeimaßnahmen einzuschüchtern versuchen, dann geht das doch in der Regel nach hinten los, weil sich sofort die gesamte Presselandschaft solidarisiert. Heute
[…]
Verbindung von Text, Bild, Audio und Video - doch gerade das Kennzeichen eines gut gemachten Online-Angebots, bei den Auftritten der Verlage ebenso wie bei unseren. Das Gerede von der 'elektronischen
Presse
' geht völlig an der Realität vorbei, da jagt man einer Schimäre nach. So etwas sollte nicht zur Grundlage eines Gesetzes gemacht werden." Und Tom.
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Feuilletons
09.11.2007
[…]
es geht um die Grundlagen des Journalismus, um seine demokratische Funktion. Alle großen politischen Skandale der Bundesrepublik, auch und vor allem die mit strafrechtlichem Einschlag, sind von der
Presse
aufgedeckt worden, nicht von der Staatsanwaltschaft. Man kann sich fragen, welche dieser Skandale ruchbar geworden wären, wenn die Informanten schon damals die Speicherung ihrer Daten und den staatlichen
[…]
Feuilletons
18.02.2006
[…]
Kritiker das Theater verließ, hinterherbrüllte: "Hau ab, du Arsch! Verpiss dich!" Stadelmaier bekennt nach "dieser Attacke auf meinen Körper und meine Freiheit, die nichts weniger als die Freiheit der
Presse
ist" seine Bestürzung: "Das hat es im Theater noch nie gegeben. Nie auch habe ich mich in meinem über dreißigjährigen Kritiker-Leben so beschmutzt, erniedrigt, beleidigt gefühlt - und so abgrundtief
[…]
Feuilletons
07.10.2005
[…]
Fernsehen gar nicht stört. Sabine Pamperrien kommentiert die Aufregung über die polizeiliche Durchsuchung der Cicero-Redaktion, die als Verletzung der Pressefreiheit kritisiert worden war. "Die deutsche
Presse
muss sich die Frage gefallen lassen, ob in diesem Fall wirklich ihre Wächterrolle bedroht wird. Im Cicero-Artikel wurde eben nicht ein Weißwurst-Rezept verraten, sondern es wurden geheimdienstliche
[…]
Feuilletons
03.05.2004
[…]
Den Tag der Pressefreiheit nutzt Alexandra Foederl-Schmid, Vorsitzende des Vereins der Ausländischen
Presse
in Deutschland, auf der Medienseite die teils recht ungewöhnlichen Arbeitsbedingungen ihrer Kollegen anzuprangern: "Gerade in Deutschland nämlich gibt es ein engmaschiges Gewebe, das vor allem deutschen Politikern Kontrolle über die Medien erlaubt, die kaum auffällt. Die deutschen Medien selbst
[…]
Feuilletons
06.08.2002
[…]
stehen, verfolgt offenbar das Ziel einer 'Säuberung' der Gesellschaft. Nach dem politischen und dem wirtschaftlichen System soll die Kultur an die Kandare genommen werden. Und nach der Zähmung von
Presse
und Fernsehen erscheint die schöpferische Einbildungskraft des Schriftstellers als gefährliche letzte Bastion der Unbeugsamkeit." Wer käme hier noch auf diese Idee? Weiteres: Florian Illies stellt
[…]
Feuilletons
05.01.2002
[…]
richtige Zeitung in Afghanistan... Ein unabhängiges Komitee von zehn Wissenschaftlern müsse eingerichtet werden, 'darunter keine Islamisten', sagt Rafat. Es solle darüber wachen, dass sich etablierende
Presse
frei entfalten kann." Klingt doch vernünftig. Walter Haubrich übt scharfe Kritik an den argentinischen Schriftstellern. Heute machen sie das Ausland für die Probleme des Landes verantwortlich. Während
[…]
bekennt sich in einem Beitrag für die Medienseite als "Radiomann" und verteidigt die kulturelle Mission des Hörfunks (na, da sind wir ja gerührt). Sonja Margolina schildert Reaktionen der russischen
Presse
auf die Kündigung des ABM-Vertrags durch die Amerikaner. Henning Ritter erinnert an den Kunsthistoriker Alois Riegl, der 1903 die Begriffe des "Kunstwerts", "Erinnerungswerts", "historischen Werts"
[…]
Feuilletons
18.07.2001
[…]
Potenziale tatsächlich immer ihre amtliche Förderung voraus? Verena Lueken fragt: "Wer ist Hillary?" Gerade schien es, als wolle sie in der Unauffälligkeit der Senatsarbeit verschwinden, da diskutiert die
Presse
schon wieder über die ehemalige First Lady: "Dass man nun von dieser Zeit der Konsolidierung eines Bildes, in dem die eigenen und die Skandale ihres Mannes nur noch einen verschwommenen Hintergrund
[…]