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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Presse"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Zensur - 13 Presseschau-Absätze
Feuilletons
10.04.2012
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stellt Wolf Lepenies ein wiederentdecktes Manifest zur Pressefreiheit vor, das Albert Camus 1939 nicht im Soir republicain veröffentlichen durfte: "Camus wehrte sich gegen die Beschränkungen, die der
Presse
im Krieg auferlegt wurden. Wie konnte ein Journalist seine Freiheit gegenüber der Zensur aufrechterhalten? Camus nannte vier Mittel: Klarheit, Widerspruch, Ironie und Eigensinn." Weiteres: Hanns-Georg
[…]
Feuilletons
12.01.2012
[…]
Rüdiger Suchsland eine vorläufige künstlerische Bilanz des 3D-Kinos. Gina Thomas berichtet kurz, dass die britische Website The Omnivore einen Preis für den besten Verriss eines Buchs in der britischen
Presse
ausgerufen hat. Für die Medienseite hat Friederieke Boege mit westlichen Journalisten gesprochen haben, die dank guter Bezahlung kein Problem damit haben, zensierte Staatsberichte für die Global Times
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Feuilletons
06.07.2011
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der für das neue Buch John J. Mearsheimers (des Erfinders der "Israel-Lobby") eine drakonische Sperrfrist verhängt hat: "Mit einem Wort: Der Verlag ermächtigt sich selbst zur Zensur der deutschen
Presse
. Denn das Buch, um das es geht, ist längst unter dem Titel 'Why Leaders Lie' bei der Oxford University Press erschienen, und es gibt darüber bereits eine lebhafte Diskussion in den angelsächsischen
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lassen, was eine gute Geschichte ist." (Lehnartz verweist auch auf einen pseudozerknirschten Artikel Judith Thurmans im New Yorker. In The Nation hat die Juraprofessorin Patricia Williams den Umgang der
Presse
mit DSK kommentiert.)
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Feuilletons
24.10.2009
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zum Ehrengastland der Buchmesse 2009 zu machen, sondern Messe-Direktor Juergen Boos. Er schloss den entsprechenden Vertrag nicht mit einem unabhängigen Verlegerverband, sondern mit dem chinesischen
Presse
- und Propagandaministerium. Damit wurde nüchtern betrachtet nicht China, sondern die Kommunistische Partei Chinas zum Ehrengast gemacht." Außerdem in der Literarischen Welt: Elmar Krekeler unterhält
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Feuilletons
23.09.2009
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Der Inhalt könnte durchgehen, aber der Titel nicht. Und der nächste sagte, der Titel könnte durchgehen, aber der Inhalt nicht. Und am Ende ging gar nichts: Die Propagandaabteilung und die Behörde für
Presse
und Publikation haben eine Direktive verbreitetet, dass mein Buch die höchsten Ziele der KP schmähe und man es in keiner Form drucken, bewerben oder diskutieren dürfe. Damit war das Buch tabu." Auf
[…]
Feuilletons
11.09.2009
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Staates in eine komplizierte Koexistenz. Diese Beziehung macht chinesische Schriftsteller, Journalisten und Verleger zu bewussten oder unbewussten Komplizen der staatlichen Kontrolle über Nachrichten und
Presse
, die dann den sogenannten chinesischen Charakter bekommt." "'Frankfurter Buchmesse, Ehrengast China' stimmt nicht mehr so ganz", meint Henrik Bork in einer scharfen Kritik an den Veranstaltern des
[…]
Feuilletons
13.08.2008
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Lietsch den chinesischen Buchmarkt, der sich in den letzten zwanzig Jahren zwar liberalisiert hat, heikle Themen aber nach wie vor behindert oder zensiert: "Offiziell ist die Allgemeine Verwaltung von
Presse
und Publikationen (GAPP), die dem Staatsrat untersteht, für die Zensur verantwortlich. Aber, so sagt Jo Lusby 'die Zensoren können ja nicht mehrere hunderttausend Skripte pro Jahr lesen". Stattdessen
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Feuilletons
17.05.2006
[…]
erarbeitet haben, kommt Ross nicht.) Im Kulturteil erzählt Regina Mönch, wie Kulturstaatsminister Bernd Neumann gestern den Bericht der Sabrow-Kommission zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit vor der
Presse
vorstellte und sich zugleich davon distanzierte: "Kurz und bündig wurde klargestellt, dass diese Kommission - sie saß bis auf die Regisseurin Freya Klier vollzählig in erster Reihe -, 'nicht seine'
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den Holtzbrinck-Verlag. Hanfeld meldet außerdem, dass die vom BND ausspionierten Magazine gerichtlich gegen den Geheimdienst vorgehen wollen. Jürg Altwegg weist daraufhin, dass auch die französische
Presse
in der undurchschaubaren und unheimlichen Clearstream-Affäre keine sehr ruhmvolle Rolle spielt. In der Kolumne "In medias res" wird das einstige FAZ-Idol Harald Schmidt abserviert. Auf der letzten
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Feuilletons
16.11.2005
[…]
Standards unseres Hauses und der gesamten Reihe müssen gewahrt werden. Adenauer war kein Nazi." In einem danebenstehenden Bericht zitiert Dirk Schümer ausführlich die Reaktionen der italienischen
Presse
, des italienischen Verlegers und Canforas selbst, die allesamt Zensur schreien. Schümer schließt seinen Bericht mit den Worten: "Der Titel der Buchreihe sollte von nun an wohl eher mit einem Fragezeichen
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Feuilletons
26.08.2005
[…]
Der irakische Autor Khalid al-Maaly schreibt über Religion, Zensur und Terror in der arabischen
Presse
. Die palästinensische Tageszeitung Al-Quds al-Arabi etwa "gehörte zu den Unterstützern von Saddam Hussein, was sie nach wie vor ist. Und sie favorisiert jeden, der einer islamistischen Linie folgt. Zwar versuchte der Chefredakteur sich nach dem 11.9. den nicht-arabischen Medien als ein unabhängiger
[…]
Feuilletons
03.06.2005
[…]
Internets beim Zustandekommen des französischen "Nein". "Die 'Verschwörung der Jajasager', die sie den Medien unterstellten, war der geschickteste Schachzug der Opposition. Er suggerierte, dass in der
Presse
Zensur geübt und das Volk bevormundet wird, während im Internet - und nur hier - die Wahrheit gesagt werden darf. Das Nein entwickelte eine derartige Energie, dass die Unterschiede und Feindseligkeiten
[…]
Feuilletons
30.01.2004
[…]
Pablo, in der sich Opfer von Terrorismus aussprachen und stellt fest, dass der ETA-Terrorismus in Spanien immer einmütiger geächtet wird. Martin Kämpchen berichtet über laue Reaktionen der indischen
Presse
auf das Weltsozialforum. Joseph Hanimann stellt ein Papier vor, in dem französische Juden (darunter Alain Finkielkraut) und Nichtjuden eine Neudefinition des Verhältnisses der Juden zu Frankreich fordern
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Feuilletons
14.09.2001
[…]
Andrian Kreye klärt uns auf, dass wir die wirklichen Bilder des Grauens gar nicht sehen ? die Bergung der Toten darf nicht gefilmt werden, die
Presse
wird streng kontrolliert, berichtet er aus New York: "Die visuelle Sprachlosigkeit der Medien erinnert an den Golfkrieg." Aber "was damals Zensur war, ist heute Schutz. Es gibt Bilder, die muss man nicht sehen. Das beruht auch auf ganz konkretem Zivilschutz
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