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Suchwort: "Schwebe"
Rubrik: Tagtigall - 2 Artikel
Die Samen, nicht die Zweige der Dichtung
Tagtigall
27.04.2018
[…]
Merwins Gedichten ähneln diesem Summen im Auto der Kindheit. Sie haben einen Anfang, und von dort aus tragen die Worte und Zeilen sich und einander fort. Wie Selbstgespräche bleiben die Worte in der
Schwebe
, unabgeschlossen, hören einfach auf - Sätze, die wie Fäden dahingleiten, sich alogisch verketten, um etwas zu erzeugen, das es so vielleicht nur in der Kindheit gibt: die Nichtzeit oder "Eigenzeit"
[…]
Von
Marie Luise Knott
Über Eigenart
Tagtigall
21.11.2014
[…]
das einzige "Du" im Gedicht: "Du tratest aus meinem Traume, aus deinem trat ich hervor". Doch warum steht im Titel das Ich vorneweg? Hebbel hat in diesem Gedicht jedes Wort an seinem Platz in der
Schwebe
gehalten - aufgehoben zwischen Konkretem und Universellen. In der Literatur zu Hebbel gibt es diverse Versuche, die Zeilen textimmanent, biografisch oder symbolisch als Liebeserfahrung oder Todeserwartung
[…]
Von
Marie Luise Knott