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Suchwort: "Bilder"
Rubrik: Vorgeblättert - 155 Artikel - Seite 3 von 12
Vorgeblättert 10.03.2014 […] sich schön einfügt ins System und die Unterschiede markiert zu allen anderen ähnlichen Ereignissen. Vorwärts, auf den Spuren Linnés und Mendelejews. Damit wir uns verstehen. Damit wir die Worte, die Bilder des anderen verstehen. Cogito, Kulakenliste, Mangelwirtschaft, Lebensraum, Ethik, Pionierversammlung. Der bestirnte Himmel über mir, Mann auf dem Mond, die Rosenbergs im elektrischen Stuhl, Lenin, […]
Vorgeblättert 25.11.2013 […] ersten entstanden in den »glühenden Sonnentagen« des Sommers 1912. Diese Bilder, die heute von uninformierten Betrachtern oftmals als Kriegsbilder wahrgenommen werden, sind visionäre Darstellungen des Kommenden. Am berühmtesten sind die »Apokalyptische Landschaft« und »Apokalyptische Stadt«, beide aus dem Jahr 1913. Die Bilder sind dominiert von Feuersbrünsten, berstenden Gebäuden und kosmischen Er […] starb 1924 an einer Schussverletzung, die er sich selbst beigebracht hatte.
Der epigonalen zeitgenössischen Lyrik von Waldesgrün und Lerchensang setzten die Expressionisten grelle und heftige Bilder entgegen, kühne Wortkaskaden, lyrische Eruptionen, wilde Proteste gegen bourgeoise Langeweile und überlebte Traditionen. Ihre Beschwörung des Krieges hatte weniger mit Militanz als mit Anarchie zu […] etwas Starkes, Tolles, Notwendiges werden … Wer zeichnet denn heute die Welt, wie sie ist?« Er jedenfalls tat es. 1914 erschien seine Mappe Krieg mit acht Drucken nach Tuschfederzeichnungen, düstere Bilder, die weit von der offiziellen Kriegseuphorie entfernt waren. Die expressionistischen Stadt- und Kriegslandschaften sind von Soldaten, Dämonen, Totenköpfen und Skeletten bevölkert. Eine wie auch immer […]
Vorgeblättert 02.09.2013 […] Augen glühen nur noch, sie sprühen Feuer, und später merke ich, dass sie kaum feucht geworden sind. Woher kommt diese rätselhafte Fähigkeit unseres Gehirns, in einem einzigen Augenblick unendlich viele Bilder, Worte und Erinnerungen aufnehmen zu können … Und wenn diese Augenblicke sich ohne Unterbrechung aneinanderreihen, scheinen sie sich grenzenlos auszudehnen. Wie lange habe ich jetzt schon geredet […] Augen, um die Worte und Sätze zu lesen. Für wen schreibt also der Mann mit dem gebückten Rücken? "Meine Welt ist mir geraubt worden …" Wer soll solche Sätze denn lesen? So viel Verwirrung. All die Bilder und Wörter finden keine Nähe zueinander und können nicht miteinander verschmelzen!
"In die Seele des anderen eindringen, die eigene Seele ablegen, das eigene, einmalige, gereifte Leben dem anderen […] ihm zugestoßen sein, dass er sich wünscht, sein Denken, der Sinn seines Daseins, möge vernichtet werden! Einbildung … Einbildung … Er hofft auf Selbstvernichtung, weil er es nicht erträgt, dass die Bilder größter Lebenskraft und Schönheit von den niederträchtigsten Gedanken verdrängt werden. Sie treiben dich in Verzweiflung und Wahnsinn, bevor sie dich zugrunde richten.
"Man nennt jemanden schön, […]