Presseschau-Absätze
Suchwort: "Presse"
Stichwort: Britische Presse - 30 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt 04.06.2016 […] ihn die britische Presse: "Wir werden den Preis für unsere Medien bezahlen. Britischer Journalismus hält sich für besonders großartig. Ich glaube, es ist erhellender, ihn sich als besonders grauenhaft vorzustellen. Wenige europäische Länder haben so parteiische, irreführende aggressive Zeitungen wie einige der übermächtigen Titel in diesem Land. Ein Brexit ist nur wegen der Presse möglich geworden. […] Wenn es keine anderen guten Gründe gäbe zu bleiben, dann wäre für mich die Hoffnung, dieser Presse ihren Triumph in europäischen Dingen zu verweigern, für mich schon ausreichend."
Die FPÖ behauptet, sie sei die neue Mitte. Das ist alles andere als harmlos, schreibt Isolde Charim in ihrer Kolumne für die Wiener Zeitung: "Normalität ist etwas, das hergestellt wird... Wem es gelingt, zu definieren, […]
9punkt 09.01.2015 […] muss der Ausgangspunkt sein für den Westen, der auf die dschihadistische Gewalt zu oft mit Appeasement geantwortet hat. Wir beschwichtigen die muslimischen Regierungschefs, die uns drängen, unsere Presse zu zensieren, unsere Universitäten, unsere Geschichtsbücher, unsere Lehrpläne. Sie bedrängen uns, und wir machen das mit. ... Und was bekommen wir dafür? Kalaschnikows im Herzen von Paris. Je mehr […] Amol Rajan, mit. ... Das Einknicken, so der einflussreiche Kolumnist David Aaronovitch, habe Tradition. Auch als es 2006 um die kruden Mohammed-Karikaturen in Jyllands Posten ging, bildeten britische Presse und Politik eine fast beängstigende Einheitsfront in Beschwichtigung."
Ja, die Demokratie braucht Blasphemie, denn sie stellt Dogmen in Frage, meint auch Markus Becker bei Spiegel Online: "Zur Erinnerung: […]
9punkt 08.01.2015 […] Die französische Presse
Fünf Zeichner, nicht vier sind bei dem Anschlag auf Charlie Hebdo gestorben. Neben Stéphane Charbonnier (Charb), Jean Cabut (Cabu), Georges Wolinski (Wolinski) und Bernard Verlhac (Tignous) ist Philippe Honoré, dessen Namen gestern noch nicht genannt wurde, ein weiterer enger Mitarbeiter von Charlie Hebdo. Die Huffpo.fr macht die Opfer namhaft. Bei dem Attentat gestorben sind […] schmerzhaftesten Karikaturen erleiden. Aber heute darf man sich in Frankreich über Jesus, Buddha und Moses lustig machen, nicht aber über Mohammed, sonst wird man kaltblütig ermordet."
Die britische Presse
Hier das Statement von Salman Rushdie, veröffentlicht auf der Seite des britischen PEN Clubs: "Religion, a mediaeval form of unreason, when combined with modern weaponry becomes a real threat to our […] Britannien hat der Telegraph gar eine der Mohammed-Abbildungen von Charlie Hebdo verpixelt." Im Perlentaucher haben wir gestern einige religionskritische Zeichnungen zusammengetragen.
Die deutsche Presse
Soll keiner sagen, es gebe keine Vorgeschichte zu dem Anschlag auf Charlie Hebdo, schreibt Dirk Schümer in der Welt und erinnert an die Fatwa gegen Rushdie, die Anschläge auf Rushdies Übersetzer, […]