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Suchwort: "Zukunft"
Stichwort: Emigration - 2 Artikel
Vorworte 18.08.2021 […] jedoch dem "schöpferischen Schrecken" stellt, die Last der Erinnerung auf sich nimmt im Bewusstsein, sie nirgendwo ablegen und neue Wurzeln schlagen zu können, dann erobert man damit auch ein Stück Zukunft. Wer seine Heimat an Krieg, Diktatur oder Misswirtschaft verloren, wer auf der Flucht Grenzen überschritten und dabei auch ihre Willkürlichkeit erfahren hat, der lernt, dem Konstrukt der Nation zu […] zu vertreiben, da die nächste Katastrophe unausweichlich ist. Die Gegenwart ist derart mit Gefahren und Bedrohungen gespickt, dass sich der Großteil der Bevölkerung weder der Vergangenheit noch der Zukunft widmen will oder kann."
In diesem Sinne wäre Djamschid wohl auch als ein orientalischer Angelus Novus zu verstehen - blicklos zwischen undurchdringlichen Finsternissen schwebend, vom Sturm gebeutelt […] Von
Angela Schader
Redaktionsblog - Im Ententeich 17.12.2012 […] das Netz ist schuld an der Insolvenz der Frankfurter Rundschau, sondern die Inkompetenz ihrer Hierarchen, die sie mit Medienpopulismus zu Tode wirtschafteten. Statt über den Tod sollten wir über die Zukunft der Zeitung nachdenken.
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Der Anspruch einer Gesellschaft an sich selbst wird, unter anderem, von ihren Medien verkörpert. Die Medien sind so etwas wie ein Spiegel, in den die Bürger […] Würde des Lesers/des Benutzers; ein Wechselverhältnis. Selbstverständlich muss die Gestalt einer Zeitung verändert werden dürfen; doch weiß eben noch niemand so recht, wie es richtig wäre für die Zukunft. Darüber muss aber unbedingt gesprochen werden, nicht nur verdruckst in den leidgeprüften Redaktionsstuben, sondern mit möglichst vielen.
Soweit die Sonntagsrede.
Nun zur Wirklichkeit.
Kurz nachdem […] betrachtet werden. Hier sind teilweise wirklich aus Not, teilweise aber auch aus unangemessenem Übermut, Fehler gemacht worden, da ist Geld zum Fenster hinaus geworfen worden als Investition in eine Zukunft, die dann bekanntlich nicht im gewünschten Sinne eingetreten ist. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, als die Redaktion Respekt genoss und mehr oder weniger autonom arbeiten konnte. Um die Jahrta […] Von
Ina Hartwig