Presseschau-Absätze
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Stichwort: Filmfestival Venedig - 62 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Efeu 07.09.2023 […] Coup" (FAZ) und Sofia Coppolas "Priscilla" (SZ).
Abseits vom Lido: Kamil Moll schreibt auf critic.de über deutsche Beziehungskomödien der Neunziger, die in Frankfurt in einer Retrospektive zu sehen waren. Deren Kuratoren Carolin Weidner und Felix Mende haben im Dlf Kultur über ihre Reihe gesprochen. Fritz Göttler schreibt in der SZ zum Tod des italienischen Filmemachers Giuliano Montaldo.
Besprochen […] Resümees). Sie werfen der Kulturstaatsministerin unprofessionelles Verhalten vor und fordern die umgehende Verlängerung von Chatrians Vertrag. "Der Brief bringt Claudia Roth in eine schwierige Situation", schreibt Hanns-Georg Rodek in der Welt. "Sollte sie Chatrian nicht zurückholen, wird es nun extrem schwierig für sie, eine neue renommierte Leitung zu finden. Eine Kandidatin, hört man, habe schon vor dem […] Ayat Najafi über eine Theaterproduktion in Teheran. Der Film wurde ohne Genehmigung gedreht und spart daher auch die Gesichter der Frauen aus. Zu sehen sind daher nur "Füße, Rücken, Hinterköpfe", schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel. Die Frauen "proben ein Lysistrata-Stück und beziehen die Proteste auf den Straßen mit ein, auch deren gewaltsame Niederschlagung. Frauen, die sich den kriegführenden […]
Efeu 31.08.2023 […] wenn nur genügend Leute ihm dazu raten, hat Juliane Liebert für die SZ gesprochen. Jörg Taszman schreibt im Filmdienst einen Nachruf auf den Filmproduzenten Claus Boje.
Besprochen werden Barbet Schroeders derzeit nur auf Festival gezeigter "Ricardo et la Peinture" ("ein kleiner, freundlicher Film", schreibt Patrick Holzapfel im Perlentaucher), Sönje Storms "Die toten Vögel sind oben" (Filmdienst), Charly […] sowohl Ukrainer wie Russen letztlich Menschen sind, wer hätte das gedacht?)." Gennaro Sangiuliano, dem Kulturminister der "postfaschistischen" Meloni-Regierung, dürfte dieser Film wohl gut gefallen, schreibt Daniel Kothenschulte in der FR. Jedenfalls ist der Film "weit entfernt von pazifistischen Inhalten", sondern entspricht jener "Sorte Film, bei der ein dem Tod geweihter Taucher gerade noch das U-Boot […] "Comandante": Küveler sieht zwar auch "eine Neigung zur Geschichtsklitterung, aber nur in Spurenelementen". Ist das also ein "Faschisten-Rehabilitations-Movie", fragt sich Susan Vahabzadeh in der SZ. Und schreibt weiter: "Etwas komplexer ist die Sache dann aber doch", denn "eigentlich geht es natürlich um Flüchtlingsboote. Und es fällt auch irgendwann der Satz, dass man, wo man politisch auch steht, als Italiener […]
Efeu 30.08.2023 […] dass es ein Kino ohne Großkonzerne gibt - und darin steckt die bittere Erkenntnis, dass es nicht mal mehr Festivals ohne Großkonzerne gibt, obwohl die sich doch der Filmkunst verschrieben haben", schreibt Susan Vahabzadeh in der SZ. "Das rührt an ein Grundproblem, das eben gar nicht so viel mit den großen Festivals in Cannes, Berlin oder Venedig zu tun hat, sondern mit dem normalen Betrieb: Das Kino […] 170 Millionen Besuchern im Jahr 2001 auf etwas mehr als 74 Millionen 2022."
Dennoch "strotzt das Line-up vor Hollywood-Power", es mutet gar "fast wie ein Heimspiel des amerikanischen Kinos an", schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel. "So lässt sich an diesem Jahr auch sehr gut das Kräfteverhältnis zwischen Hollywood und dem Venedig Filmfestival beobachten, das von der US-Industrie als Startbahn […] hält vor allem Rückschau auf die Glanzleistungen des Festivals.
Weitere Artikel: In der taz empfiehlt Andreas Hartmann eine dem Regisseur Bent Hamer gewidmete Retrospektive in Berlin. Im Freitag schreibt Michael Töteberg einen Nachruf auf Werner Grassmann, der mit dem Abaton in Hamburg einst das Konzept des Programmkinos erfand. Marc Hairapetian plaudert für die FR mit der Schauspielerin Anna Maria […]
Efeu 25.04.2023 […] Es sieht ganz danach aus, als würden Hollywoods Drehbuchautoren ab 1. Mai in einen unbefristeten Streik eintreten, schreibt Claudius Seidl in der FAZ, der auch weiß, dass hinter den Kulissen bereits regste Betriebsamkeit ausgebrochen ist, da die kurzfristige (Talk-Shows), mittelfristige (Serien) und langfristige Produktion (Filme) akut gefährdet ist. "Die Krise hat damit angefangen, dass die Leute […] der in den Neunzigern als Blockbuster-Mime reüssierte, ist es das künstlerische Comeback, das die Academy kürzlich mit einem Oscar würdigte. "Aronofsky war immer schon ein gewiefter Manipulator", schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel und fühlt sich ein bisschen zu sehr an der Nase durch die Manege gezogen: "Je mehr Personen sich in dem kleinen Apartment drängen, desto mehr kippt das Drama in eine […]
Efeu 10.09.2022 […] selbst ist, die in Monroes Vagina eindringt. Hier "manifestiert sich besonders krass, um was es Andrew Dominik geht: die Degradierung und den Missbrauch von Marilyn Monroe durch den 'male gaze'", schreibt Felicitas Kleiner im Filmdienst. SZ-Kritiker Tobias Kniebe fühlt sich durchgeschüttelt, verweist aber auch darauf, dass der Film zuweilen ziemlich spekulativ ist: "Man muss sich dann aber auch wieder […] Familien sind, die erhebliche Vorwürfe erheben, komme noch ein weiterer Aspekt hinzu: Seidl verschwieg offenbar, dass seine Hauptfigur ein Pädophiler ist. "Wenn es Seidl tatsächlich, wie er selber schreibt, darum ging, einen Mann in dem Zwiespalt zu zeigen, ob er seiner unzulässigen Neigung nachgeben soll, dann mussten die Buben in Rumänien eine Verführung spielen, bei der es sehr darauf ankommt, dass […]
Efeu 06.09.2022 […] pastellfarbenen 1950er-Fassade etwas nicht mit rechten Dingen zugeht - beziehungsweise hinter den Absperrungen, die die kleine Gemeinde von der Außenwelt abschirmen, vielleicht doch die Freiheit wartet", schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel. "Wildes Film wird sicher keine Originalitätspreise gewinnen, dafür ist das 'Stepford Wives'-Motiv feministisch und als Sozialsatire nicht mehr auf der Höhe der Zeit […] Rüdiger Suchsland auf Artechock zahlreiche Notizen vom Festival.
Zwar ist weiterhin unklar, ob Ulrich Seidl sich beim Dreh des Pädophilendramas "Sparta" tatsächlich strafrechtlich verhalten hat, schreibt Bert Rebhandl in der FAZ. Der Spiegel-Recherche, die dem Regisseur erhebliche Vorwürfe macht (die englische Variante des Artikels ist frei zugänglich), lasse diesbezüglich jedenfalls keine eindeutigen […] umgesetzt wie sein skeptischer Verehrer Graf." Als "deutscher Stadtfilmer par excellence" feiere Graf "die Anarchie, die Spontaneität, die Lust auf den Augenblick und seine Unwiederbringlichkeit", schreibt Fritz Göttler in der SZ. "Graf hat von früh an für ein freies, anderes Kino gekämpft, auch gegen die Filmemacher der Generation vor ihm." Er "ist vom Filmemachen (und Filmesehen) besessen, aber nie […]