Presseschau-Absätze
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Stichwort: Holzapfel, Patrick - 51 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Efeu 27.10.2022 […] einer Hollywood-Produktion. "Nie zuvor dürften sich nichtheterosexuelle Figuren im Mainstreamkino derart konsequent innerhalb eigener Sinnzusammenhänge, einem eigenen queeren Kosmos, bewegt haben", schreibt Arabelle Wintermayr in der taz und lobt die Selbstverständlichkeit des Films, die sie damit allerdings auch wieder ein bisschen unterwandert. Unklar ist dem Publikum ihrer Ansicht nach allerdings […] Gleichbehandlung sehen. Oder aber bedauern, dass sie damit letztlich weiter genauso trivialisiert, in gleichem Maße kommerzialisiert werden."
Nur die Liebe zählt, das ist das Hollywood-Credo schlechthin, schreibt Bert Rebhandl in der FAZ - und in "Bros" ist es bei den beiden Hauptfiguren Liebe auf den ersten Blick: "Zwischen Bobby und Aaron funkt es ein bisschen, sie sehen sich tief in die Augen, und dann […]
Efeu 14.01.2022 […] Polizist verkleidet pöbelnd übers Oktoberfest."
Achternbusch war auch ein Meister der Invektive, schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel, "was sicher auch daran lag, dass seine im tiefsten Herzen liebevollen Verbalinjurien auf Bayrisch immer noch eine Spur beleidigender und fieser klangen." "Er war", schreibt Claudius Seidl in der FAZ, "gewissermaßen, ein Mack Sennett oder Buster Keaton des bayerischen […] weshalb die Filmförderung in den frühen Achtzigern radikal umgestellt wurde, auf diese große Geschichte kommen alle Nachrufe zu sprechen.
Von Umarmungen hielt Achternbusch als freier Grantler nichts, schreibt Cosima Lutz in der Welt, aber viel von "offen umarmten Paradoxien" da diese "ja nur die Welt beschrieben und ihren surrealen Überbau. Das macht sein filmisches Werk bis heute so zeitlos-unmodern. […] waren die Nazis, die katholische Kirche und die seinerzeit unter Franz Josef Strauß absolutistisch regierende CSU, der sein Anarcho-Witz gewaltig auf den Zeiger ging." Der Schriftsteller Friedrich Ani schreibt in der SZ ein Gedicht über Achternbusch. Willi Winkler erinnert sich in der SZ, wie er Achternbusch einmal in Rom bei einer Preisverleihung toben erlebte. Beim BR gibt es ein Archivgespräch zum Hören […]
Efeu 05.09.2020 […] Vadis, Aida", für ihn ein "großer Moment" des Festivals. "Das tödliche Treiben vollzieht sich wie ein Uhrwerk, Autoritäten versagen, nur Aida kämpft wie eine Löwin", schreibt dazu auch Dominik Kamalzadeh im Standard. Für Artechock schreibt Rüdiger Suchsland fleißig Festivaltagebuch und freut sich in einer aktuellen Lieferung, dass mit Ivan Ikics "Oasis" ein bosnischer Film zu sehen ist, in dem der ju […] Schmerz, in seine Traurigkeit, in sein seelenvolles Gesicht, in seine uns so vertraute Physiognomie, war unmöglich."
Neco Çelik sah in Ünel schon in den frühen Neunzigern den "deutschen Errol Flynn", schreibt der Regisseur auf ZeitOnline: "Die Wucht seines Schauspiels sprang einem förmlich ins Gesicht", seinen schlechten Ruf in der Branche nahm er hin: "Ich akzeptierte ihn so, wie er sich gab. Neugierig […] auf Festivaltour zu gehen. Für den Filmdienst wirft Patrick Holzapfel einen Blick ins unabhängige chinesische Kino. In epdFilm orientiert sich Jörg Taszman im aktuellen polnischen Kino. Soma Gosh schreibt für The Quietus einen großen Nachruf auf den Schauspieler Chadwick Boseman.
Besprochen werden unter anderem Alex Garlands SF-Serie "Devs" (Freitag, mehr dazu bereits hier), Netflix' "Der junge […]