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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Simon"
Stichwort: Identitätspolitik - 12 Presseschau-Absätze
9punkt
30.04.2022
[…]
seine eigene Ratlosigkeit angesichts des politischen und moralischen Dilemmas bekundete, in das der russische Angriff auf die Ukraine den Westen und vielmehr noch ihn selbst stürze. In der FAZ reagiert
Simon
Strauss empört: "Das, was Habermas' Wortmeldung so zweifelhaft macht, ist nicht sein oberlehrerhafter Aufruf zur Mäßigung, nicht seine widersprüchliche Charakterisierung des russischen Präsidenten (in
[…]
Magazinrundschau
10.09.2020
[…]
Nathalie Sarraute hätte den Nobelpreis bekommen müssen anstelle von Claude
Simon
, meint Toril Moi ganz entschieden, schließlich war sie die große Pionierin des coolen Modernismus, lange bevor
Simon
, Michel Butor und Alain Robbe-Grillet ihre antipsychologischen, antirealistischen nouveau romans verfassten. Ganz hervorragend findet Moi auch Ann Jeffersons Biografie "A Life Between". Nur warum wird Sarraute
[…]
9punkt
24.07.2020
[…]
2.0" (mit der bekannten Rolle, die Polizeicomputer dabei spielen) bedroht sind. Der Antifeminismus des Rechtsextremismus wird nicht genug benannt, sagt die Aktivistin Eike Sanders im Interview mit
Simon
Sales Prado in der taz, und hinzukommt, dass "die Mails vom NSU 2.0 vermutlich in der statistischen Kriminalerfassung als rechte Taten eingestuft (werden), nicht aber als Gewalt gegen Frauen. Das wäre
[…]
9punkt
21.07.2020
[…]
Im ehrgeizigen Feuilletonblog 54books versteht
Simon
Sahner nicht, dass die Argumente der kulturalistischen Linken nicht überall so glatt durch gehen wie in den Hauptseminaren an den Unis und erkennt in Gegenargumenten in Feuilletons (wo durchaus auch die andere Seite gut vertreten ist) ein Muster: "Das Muster ist und bleibt bei jedem Thema und seiner Wiederholung das gleiche: Aufgrund von gesells
[…]
selten standhält." Sahner streitet heute auch an einer anderen Front, mehr in efeu. Aber nicht nur im Blog 54books, auch in der FAZ erscheint heute ein Artikel gegen den intellektuellen Mainstream:
Simon
Strauss singt in der FAZ ein Loblied auf auf das "Intellectual Dark Web", das sich, wie der Name schon sagt, eher im Internet organisiert. Dazu zählen auch Autoren, die als "rechts" gelten, aber auch
[…]
9punkt
11.06.2020
[…]
und mit Blick auf die selbstzufriedene Geringschätzung Weißer uns gegenüber zählen offensichtlich auch unsere Gefühle nicht." In einem wütenden Gastkommentar in der NZZ verurteilt der Unternehmer
Simon
M. Ingold Gegner der Globalisierung als Kulturpessimisten und "Puristen, die nur reine, ursprüngliche Formen kultureller Expression anerkennen": "Das bestimmende Merkmal unserer Zeit ist nicht etwa
[…]
9punkt
29.03.2019
[…]
Die irische, in Amerika lebende Journalistin Angela Nagle hat in einem Buch rechtsextreme Netzwerke im Internet untersucht. Im Gepsräch mit
Simon
Rayss in der SZ sagt sie: "Sie haben weiße Identitätspolitik in den Mainstream-Diskurs gebracht, als Vorhut eines Feldzuges gegen die sogenannte politische Korrektheit. Es ist vermutlich das erste Mal seit der sexuellen Revolution, dass die Rechte in der
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Efeu
05.01.2019
[…]
'Serotonin' nicht wirklich ernst gemeint sind". "Ja, der Autor hat sie noch drauf, die alles hinwegfegenden zynischen Sager (hier etwa über eine biobewusste Pariser Mittelschicht)", gibt Anne-Catherine
Simon
in der Presse zu. "Aber sie wirken ein bisschen wie Pflichtübungen, oft klingt es, als zitierte Houellebecq sich selbst. Überhaupt hebt der Roman lang nicht ab, wirkt langatmig und müde. Erst im Lauf
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Efeu
12.11.2018
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der Weißen Logik'. Es hat nicht wenige Autoren gegeben, die sich die Droge auf ähnliche Art schöngesoffen haben." Ein bisschen nachgereicht wirkt Tobias Sedlmaiers NZZ-Interview mit FAZ-Kritiker
Simon
Strauß über dessen Debütroman "Sieben Nächte", der Anfang des Jahres Wellen im Feuilleton schlug. Im Gespräch bekräftigt Strauss sein Plädoyer für einen neuen "Begriff des Konservativen": "Hilfreich
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9punkt
11.01.2018
[…]
Seele. Die wollen, dass du niederkniest und deine Sünden beichtest. Das ist, was Identitätspolitik letztlich will. Nicht eine Änderung der Machtverhältnisse." War es der taz-Text über FAZ-Redakteur
Simon
Strauß, der die "Agenda der Rechten" bediene (unser Resümee), neulich, der den FAZ-Feuilletonchef Jürgen Kaube zu diesem Ausbruch getrieben hat? Er erwähnt ihn nicht, und die intellektuelle Schlichtheit
[…]
Efeu
27.11.2017
[…]
Metz und Georg Seeßlen denken im Literatur-Feature auf Deutschlandfunk Kultur über Jonathan Swift nach. Besprochen werden Elnathan Johns Debütroman "An einem Dienstag geboren" (Tagesspiegel, NZZ),
Simon
Strauß' "Sieben Nächte" (Jungle World), Attila Bartis' "Das Ende" (FR), Ameera Patels "Outside the lines" (NZZ), Péter Nádas' "Aufleuchtende Details" (Tagesspiegel), Michael Opitz' Biografie des Dichters
[…]
Efeu
10.07.2017
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90er in Neukölln saßen und klagten, sie wüssten gar nicht mehr, wogegen sie sich auflehnen sollten. 'Ich wusste immer ganz genau, wogegen', sagt Ostermeier." Weitere Stimmen: Weniger begeistert ist
Simon
Strauß von der Inszenierung in der FAZ, die er "bieder-belanglos" nennt, doch das Setting in Manchester findet er stimmig, denn gleichzeitig gab es dort das Transgender Festival Sparkle, gesponsort
[…]
9punkt
22.09.2015
[…]
homosexuellen Mann, den sein Heimatstaat mit dem Strafrecht drangsaliert (wie es die Bundesrepublik bis 1973 getan hat), ebenso fraglos und völlig zu Recht Asyl zu gewähren ist?" Im Interview mit
Simon
Strauss in der Sonntags-FAZ (jetzt online) erklärt der Historiker Jörg Baberowski, der in seiner Jugend für Pol Pot warb und sich heute etwas unklar darüber äußert: "Ich glaube, dass Ideen überhaupt
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