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Suchwort: "Bilder"
Stichwort: Polizeifilm - 5 Artikel
Im Kino 28.03.2012 […] allen passionierten Kinogängern wärmstens ans Herz gelegt sei.
Die Panorama-Helipkopter-Perspektiven, mit denen der Film beginnt, täuschen ein weites, einsehbares, schier grenzenloses Land vor - Bilder, deren Weite und Klarheit, wie sich herausstellt, nicht zu trauen ist, geht es hier doch vor allen Dingen um das, was hinter (und gegen Ende auch einmal: vor) verschlossenen Jalousien stattfindet, […] Von
Thomas Groh, Nikolaus Perneczky
Im Kino 31.03.2010 […] meist nur: zoomt, dann wird sie nicht narrativ, sondern verschiebt nur den Rahmen für ein neues Tableau, also ein etwas verändertes Arrangement von Raum, Figur, Vorder- und Hintergrund. Oft sehen die Bilder, mit der digitalen RED-Kamera aufgenommen, wunderbar aus, und umso wunderbarer (und wunderferner), als der Rahmen, der das Bild stillstellt, sozusagen immer mit ins Bild hineingefasst ist.
Man kann […] Zuschauer viel weniger leicht als die oft nur pseudoambivalenten Filme von Michael Haneke, als dessen Epigonin Jessica Hausner gern abgetan wird.) Er verwischt seine Spuren. Gerade darum stellen sich seine Bilder so überzeugend vor Augen.
Ekkehard Knörer
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Spätestens seitdem Detective Vic Mackey, der in moralischer Hinsicht äußerst ambivalent ausgestaltete Held der Fernsehserie "The Shield", gleich in […] Von
Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 13.02.2007 […] Jasmin Tabatabei.
Die ganze Welt von heute in ihrem Irrsinn kommt vor in "Fay Grim", aber sie ist neu zusammengebaut aus Worten, die den Figuren, die Hartley virtuos durch seine schräg gelegten Bilder choreografiert, aus den Mündern purzeln. Oft so, als wüssten sie nicht wie. Keine Natürlichkeitsprätentionen hier und keine Menschen aus Fleisch und Blut. Und doch agieren sie mit großer Präzision […] genauso freudlos wie zuvor.
Ariel Rotter, der Regisseur, ist offenkundig ein Vertreter der argentinischen Schule der neuen Langsamkeit. Er kadriert recht streng, er legt großen Wert darauf, dass wir Bilder und Töne wahrnehmen, aber Freiheit für den Betrachter ist was anderes. Überraschungen bleiben mehr oder weniger aus. Und nichts nimmt einen ein für diesen Protagonisten, der wenig spricht und gerne […] einzige konventionelle Auflösung eines Dialogs in Schuss und Gegenschuss. Unendlich langsam schwenkt stattdessen die Kamera von Gesicht zu Gesicht, bewegt sich und verharrt, bewegt sich und verharrt. Die Bilder, am See, in der Sonne, im Sommer von Potsdam, sind oft außerordentlich klar und licht, aber es lastet von Anfang bis Ende auf den Menschen das Gewicht der Welt. Es geht nicht um eine Erzählung, nicht […] Von
Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl, Anja Seeliger