Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bilder"
Stichwort: Raubkunst - 57 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt 26.03.2024 […] Demonstration der Macht, die herrische Geste. Eigentlich, so liest man in den rechten Publikationen, müsste ein deutscher Herrscher im Berliner Schloss residieren."
Die Ausstellung "Die Reise der Bilder" in Linz rekonstruiert die Hitlersche Kulturpolitik, die im wesentlichen darin bestand, Kunstwerke aus Privatsammlungen zu rauben. Aber auch über die Bestände von Museen, vor allem in besetzten Ländern […] Ländern, wollte Hitler für seine Projekte verfügen, berichtet Nikolaus Bernau in der taz: "Das Kunstmuseum Lentos in Linz versucht jetzt dieses Geschehen zu rekonstruieren, die 'Reise der Bilder' nachzuvollziehen. Eine sehr österreichische, durchaus relativierende Sprachregel. Dabei verbanden sich hier im Salzkammergut die Ausplünderung Europas durch die Deutschen, der Raub von Sammlungen der als Juden […]
Efeu 08.01.2022 […] FAZ. Jawohl, selbst über Rubens kann man noch was Neues lernen, versichert er. Außerdem haben die Stuttgarter die Pandemie genutzt, ihr Archiv zu durchleuchten und siehe da: Nicht nur eins, nein, 13 Bilder von Rubens haben sie, darunter eine "wahre Rubensfrau", ein Werkstattbild, das als mutmaßliche Kopie im Keller verstaubt war. "Stilistisch wird es nun vom Experten Nico Van Hout dem Meister selbst […] Bührles Wirken in und über Zürich hinaus wäre dann nicht mehr möglich."
Weiteres: In der SZ schreibt Kito Nedo über die Künstlerin Vivian Suters, die Natur und Wetter in ihre Kunst einbezieht, nachdem Bilder von ihr bei einem Hurrican verschüttet worden waren. Besprochen werden außerdem die Ausstellung "Blue Elephant" von Huang Po-Chih im Wiener Mumok (Standard) und eine Filminstallationen von Pauline […]
Efeu 16.12.2021 […]
Wombo KunstIn der Zeit stellt Hanno Rauterberg das Computerprogramm Wombo Dream vor, das Wörter wie "zielführendes Beherbergungsverbot" in Bilder übersetzen kann. Den Stil kann man per Mausklick selbst bestimmen. Ist das jetzt Kunst? Rauterberg möchte sich da nicht festlegen: "Die Fachwelt weiß ziemlich genau, dass er [der Computer] auf unvorstellbar große Datenbanken zugreift, auf einige Hundertmillionen […] immer etwas zu sehen, zu erkennen gibt, bleibt dem Programm die reine Abstraktion so fremd wie jede Eindeutigkeit. Und vielleicht liegt hier, im Ungefähren, die eigentliche Pointe der digital gemalten Bilder. Es ist ja paradoxerweise die kalte, berechnende Technik der Computer, die für einen Überschuss an warmen, dunklen Gefühlen sorgt. Ganz so, als sollte den Bildern der Maschine gelingen, was lange schon […]