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Fremdheit
Rubrik: Feuilletons - 33 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
15.06.2013
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von Samuel Becketts "Verwaiser" bei den Ruhrfestspielen: "Becketts Text bekommt auf diese einfache, in bewusst stockender, stimmlich nachhakender Lese-Manier seine ganze wunderbare Seltsamkeit,
Fremdheit
und Eigenheit zurück, die er in jeder szenischen (oder auch literaturwissenschaftlichen) Deutung einbüßen würde." Besprochen werden außerdem die Inszenierungen zweier Opern Jules Massenets: "Thaïs"
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Feuilletons
23.04.2013
[…]
Bennnung beraten. Inzwischen kann man als Bürger hier eine Petition unterzeichnen. Und nochmal Kreuzberg. Alan Posener beschreibt auf starke-meinungen.de ein leichtes Gefühl des Schwindels und der
Fremdheit
im altvertrauten Bergmann-Kiez: "Die Läden waren alle für Leute wie mich gemacht: exklusive Schuhe, individuell gebaute Möbel, Öko-Eis und Fairtrade-Kaffee, ein Edelgrieche, spanische Weine, Scha
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Feuilletons
01.09.2012
[…]
Der Politologe Horst Meier und der Kulturwissenschaftler Claus Leggewie bekräftigen die Forderung nach der Auflösung des Verfassungsschutzes: Dessen Skandal "waren ja nie seine Pannen, die seit 1950 n
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Feuilletons
12.05.2012
[…]
Gastprofessor der Freien Universität. Goetz erinnerte unter anderem "an den kurzen Sommer der Popliteratur. Spricht über die Schreibexplosion der letzten Jahre via Internet, SMS usw., darüber, wie die
Fremdheit
zwischen Ich und Welt via Facebook usw. formelhaft zugekleistert und ausgebeutet werde, wie die Wertschätzung des Geschriebenen durch die ganzen RSS-Reader-Alarme verhindert wird. Andererseits: Man
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Feuilletons
05.01.2012
[…]
des Gleichen", erklärt der Philosoph Byung-Chul Han im Gespräch über soziale Netzwerke und sein Buch "Die Müdigkeitsgesellschaft". Er sieht im Netz eine Hyperkultur entstehen, die jede kulturelle
Fremdheit
einebnet. "Die Hyperkultur ist eine Kultur ohne Schwellen. Wir spüren heute tatsächlich keinen 'Schmerz der Schwellen' mehr. Die totale Mobilität und Promiskuität bringt auch den 'Übergang' im em
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Feuilletons
22.06.2011
[…]
aber noch nicht allzu stark windet. Wirkliche Lebendigkeit und eine fast tierhafte Schönheit wachsen ihnen zu, sobald ihre sausenden Libellenflügel im fortwährenden Krieg, den unsere Gattung mit der
Fremdheit
der Natur führt, dem anstürmenden Riesenkind Wind, mutig und anmutig zugleich, Paroli bieten." Weiteres: Miriam Ronzoni berichtet von der zunehmenden Schwulenfeindlichkeit in der italienischen G
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Feuilletons
20.06.2011
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gewisse Vertrautheit mit einem Ort, an dem ich, wie ich weiß, trotzdem nicht dauerhaft bleiben werde; das Gefühl, dort zu Hause zu sein, aber ohne die Last des Gewöhnlichen, allzu Bekannten - ein Rest
Fremdheit
gehört mit dazu." Weiteres: Susanne Ostwald gratuliert dem britischen Regisseurs Stephen Frears zum Siebzigsten. Besprochen wird die Ausstellung "Manet, inventeur du Moderne" im Pariser Musee d'Orsay
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Feuilletons
22.05.2010
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könnte man sagen, andere Menschen unternehmen teure Weltreisen, um fremde Kulturen kennenzulernen, dabei braucht man in Köln einfach nur eine Viertelstunde mit der Straßenbahn zu fahren, um solche
Fremdheit
zu erleben." In Cannes hat Tobias Kniebe den jüngsten Film des sanften Visionärs Apichatpong Weerasethakul gesehen: "Wie kein anderer schafft er animistische Verbindungen zwischen Mensch, Fabelwesen
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Feuilletons
17.03.2010
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Papyrus-Exegese mit Ingeborg Bachmanns Opiumrausch verbindet: "Die Texte fügen sich zu Erinnerungsfetzen, vielleicht auch zu einem Traum von Reisen. Und immer wieder evozieren sie: Grenzerfahrung,
Fremdheit
, Verlorenheit. Das ist schon als Libretto ein Erlebnis..." Weiteres: Marta Kijowska resümiert die bisherige Debatte um den entzauberten Ryszard Kapuscinski in Polen. Besprochen werden Simon Sebag
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Feuilletons
02.09.2009
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Zeitung auf 20 Jahre Haus der Kulturen der Welt in Berlin zurück. Wurde damals das Fremde als solches gefeiert und bekamen exotische Kulturen ihre Bühne, erscheint es heute so, dass das Konzept eher
Fremdheit
aufheben will anstatt sie zu feiern: "In der Entwicklung des Hauses der Kulturen der Welt wiederholt sich der Prozess jeder gelingenden Kommunikation: Sie vernichtet am laufenden Band Exotik, verwandelt
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verbleibt in geistigen Weilern unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der globalen Kulturagenturen. Gelingende Kommunikation hinterlässt deshalb nicht nur glückliche Stimmung. Mit der ursprünglichen
Fremdheit
wird auch deren Faszinationskraft aufgehoben."
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Feuilletons
10.06.2009
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"postdemokratische Konsequenzen", "deren Ausmalung man sich zur Stunde lieber erspart." Weitere Artikel: Gar nicht verwunderlich findet es Klaus Harpprecht, dass die Deutschen angesichts der "Europa-
Fremdheit
unserer sogenannten Meinungsführer" auch keinerlei Europa-Enthusiasmus an den Tag legen und stattdessen verstärkt wieder unsinnigen Nationalmythen nachhängen. Knapp kommentiert Jürg Altwegg den Triumph
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Feuilletons
31.05.2007
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jene Verfasser von 'Handreichungen für Moscheebau-Verhinderer', die im Internet empfehlen, den Konflikt durch Bürgerbegehren und Normenkontrollklagen in Wahlkampfzeiten zu verschleppen. Kulturelle
Fremdheit
, man mag sich noch so sehr an ihr reiben, ist kein hinreichender Ablehnungsgrund. Das entbindet Muslime ihrerseits freilich nicht von der Pflicht zur Akkulturation." Besprochen werden eine Ausstellung
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Feuilletons
07.04.2007
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der Kunst finden wir vielleicht keine Tatsachen, aber wir finden Wahrheit. Und möglicherweise ist dies die wirkliche Quelle jenes schmerzhaften, schneidenden Gefühls von gleichzeitigem Erkennen und
Fremdheit
, von Gewinn und Verlust, das wir im Angesicht großer Kunst erfahren; des Gefühls nämlich, dass diese Welt unsere Heimat ist und dass wir doch nicht in ihr daheim sind; dass die Welt immer Gegenwelt
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Feuilletons
28.03.2007
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Unsicherheit. Die Reise sollte ins Unbekannte führen, in ein offenes Gelände jenseits der ausgelatschten Pfade. Auf dem 'Trail' der Hippies lagen damals auch Kabul und Bagdad als Außenposten der
Fremdheit
. ... Die Freiheitssucher in der Fremde haben sich in die Verteidiger einer Freiheit verwandelt, die nur noch zu Hause gelebt werden kann. In Afghanistan gibt es heute mehr Gefahr denn je, aber es
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Feuilletons
08.02.2007
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schmutzigen und zerrissenen Bilder hervorbrachte, so bringt die Irakisierung Bilder der Lähmung, der Ohnmacht und der Folter hervor, im Kriegs- wie im Horrorfilm, im Blockbuster wie im Trash-Movie -
Fremdheit
." Zur Berlinale gibt es auch eine Sonderbeilage, in der unter anderem Konrad Heidkamp vor Marianne Faithfull in die Knie geht. Katja Nicodemus spricht mit Jury-Chef Paul Schrader, und Michael Mönninger
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