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Stichwort
Friedenspreisrede
35 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
23.10.2023
[…]
vergeben. Mit Freude hörten die Kritiker Rushdies literarische Dankesrede: "Eine so zauberhafte, dem Ernst der Weltlage wie den lustigen Spinnereien der Literatur gleichermaßen verpflichtete
Friedenspreisrede
hat man in dieser 'church' (Rushdie) selten gehört", schwärmt Marc Reichwein in der Welt. Rushdie skizzierte darin "nichts weniger als die innere Poetik seines Schreibens", wie Thomas E. Schmidt
[…]
9punkt
01.07.2021
[…]
Körper und meine Identität zu entscheiden." Ohne Anlass, aber angesichts der Friedensrhetorik gegenüber Putin aktuell, erinnert Richard Herzinger in seinem Blog an Manès Sperber, der in seiner
Friedenspreisrede
1983 gegen einseitige Abrüstung argumentierte und dafür von der damals so starken Friedensbewegung heftig attackiert wurde: "Der großartige Manès Sperber kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn
[…]
Efeu
05.02.2021
[…]
stellt Paul Jandl in der NZZ fest: "Das Diskursmuster aus provokativem 'Das muss man doch einmal sagen dürfen!' und eilfertig empörter Gegenwehr hat sich gehalten. Von Strauss über Martin Walsers
Friedenspreisrede
bis in die Gegenwart hinein. Und es werden nicht die letzten Aufregungen gewesen sein, bei denen man quälend langsam beobachten kann, wie die thematische Substanz im Lichte der Öffentlichkeit
[…]
9punkt
27.10.2020
[…]
Wahrheit prinzipiell abspricht, begeht genau denjenigen Fehler, den wir doch im Namen des moralischen Fortschritts überwinden sollen." Außerdem: Der Guardian bringt eine stark gekürzte Fassung der
Friedenspreisrede
von Amartya Sen, auf Deutsch hatten wir sie bisher nicht gefunden, aber tatsächlich hat sie der Börsenverein auf seinen Seiten online gestellt. Und in der FR warnt der Philosoph Martin Hartmann
[…]
9punkt
19.10.2020
[…]
Amartya Sens
Friedenspreisrede
wurde per Video übertragen, denn wegen der Pandemie waren "erstmals weder Preisträger noch Laudator und weniger als siebzig Gäste in der Frankfurter Paulskirche", schreibt Philipp Krohn in der FAZ. Der Börsenverein stellt Sens Rede nicht zum Lesen zur Verfügung. Die FR druckt die Rede in ihrer Printausgabe. Bei Deutschlandfunk Kultur hat er sich interviewen lassen. Catherine
[…]
9punkt
25.09.2018
[…]
in Deutschland gegeben, seit die Kulturwissenschaftlerin Stella Hindemith denken kann, erklärt sie im Zeit-Blog 10 nach 8. Aber so richtig gesellschaftsfähig wurde der Rechtspopulismus mit der
Friedenspreisrede
Martin Walsers 1998, meint sie: "Der Rechtspopulismus wurde nicht auf der Straße erfunden, auch nicht von den viel zitierten Wutbürgern. Er kommt auch nicht allein aus dem Osten oder von den
[…]
9punkt
02.11.2016
[…]
Nun doch noch ein Artikel zur
Friedenspreisrede
Carolin Emckes. Der Philosophieprofessor Alexander García Düttmann fragt (und bekommt dafür gleich den Aufmacher des FAZ-Feuilletons), ob es in Emckes Diskurs nicht eine "ungewollte, dunkle Komplizenschaft mit der Gewalt" gebe, ohne sie genau dingfest zu machen. Unter anderem kritisiert er an ihrer Rede auch eine Verabsolutierung der Differenz, die am
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9punkt
31.10.2016
[…]
Auch bei Deutschlandradio Kultur wird nun die Debatte um Carolin Emckes
Friedenspreisrede
aufgegriffen. Bei René Aguigah kommen die Kritiker Adam Soboczynski von der Zeit und Thomas Schmid von der Welt, die er allerdings nicht namhaft macht (unsere Resümees zu ihren Beiträgen), nicht gut weg: "Diese Verachtung ist ein Symptom genau jener Verrohung der öffentlichen Debatte, die Carolin Emcke analysiert
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9punkt
24.10.2016
[…]
Schwerpunkt Friedenspreis für Carolin Emcke Carolin Emcke sprach in ihrer
Friedenspreisrede
am Samstag über rechtsextremen Hass, über ihre eigene Religiosität und natürlich über Hannah Arendt (hier die Videoaufzeichnung der Rede). Als lesbische Frau bekannte sie ihre Solidarität zu Kopftuchträgerinnen - denn sie empfinde hier eine Parallele: Lesbische Frauen würden behandelt, "als gehörten unsere
[…]
Efeu
23.10.2015
[…]
nach, die sie nicht teilt, aber verständlich findet, bereitet sie uns doch auf das vor, was kommt: "Kein Wunder, dass vielen dabei unbehaglich wird. Aber vielleicht ist das Beste an Kermanis
Friedenspreisrede
gerade dies, dass sie dieses Unbehagen auslöst. Auf ein größeres Unbehagen nämlich werden sich Verfechter einer restlos säkularisierten Gesellschaft ohnehin einstellen müssen; und auf das Unbehagen
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Efeu
19.10.2015
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Die Moderne, sagte Navid Kermani in seiner großen
Friedenspreisrede
, die in der FAZ abgedruckt ist, sei den traditionellen muslimischen Gesellschaften von westlich unterstützten Potentaten aufgezwungen worden. Was dann kam, war nicht besser: "Man hätte annehmen können, dass wenigstens die religiösen Fundamentalisten, die nach dem Scheitern des Nationalismus überall in der islamischen Welt an Einfluss
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Feuilletons
14.10.2013
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Swetlana Alexijewitsch hat auch in ihrer
Friedenspreisrede
nicht aufgehört, Geschichten zu erzählen - zum Beispiel diese: "Ich hing sehr an unserer Tante Olja. Sie hatte lange Haare und eine schöne Stimme. Als ich erwachsen war, erfuhr ich, dass Tante Olja ihren leiblichen Bruder denunziert hatte, der dann im Lager umkam. In Kasachstan. Sie war schon alt, und ich fragte sie: 'Tante Olja, warum hast
[…]
Feuilletons
25.10.2012
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immer wieder aus den dunklen Fluten steigt, begleitet vom 'Klang einer einsamen Geige … schwebend im Schmerz' - ist ein Tupfer zu viel Erlösung." Christian Y. Schmidt bekennt in Wahrheit, die
Friedenspreisrede
Liao Yiwus "entsetzlich" gefunden zu haben. Die Forderung, dass China auseinanderbrechen müsse, sei "nichts weiter als ein Plädoyer für die Rückkehr zur Stammesgesellschaft, in der Fremde nur
[…]
Feuilletons
15.10.2012
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Sehr bewegt berichtet Detlev Claussen von der
Friedenspreisrede
des chinesischen Schriftstellers und Dissidenten Liao Yiwu, der noch einmal klarstellte, welch Verbrechen auf dem Tienanmen-Platz 1989 verübt wurde: "Liao erinnerte an seine eigene Verwandlung durch den 4. Juni, als ihm nach der Inhaftierung im Knast 'die Haut des Poeten bei lebendigem Leibe' abgezogen wurde. Liao zitierte den älteren
[…]
Feuilletons
15.10.2012
[…]
Auch Judith von Sternburg zeigt sich in der FR tief beeindruckt von der
Friedenspreisrede
Liao Yiwus, der heute in Deutschland im Exil lebt: "In China, sagte Liao Yiwu, habe er sich 'im eigenen Land heimatlos gefühlt': 'Das Elend wurde immer schlimmer, und die Menschen stumpften immer weiter ab, während die chinesische Wirtschaft zunehmend florierte.' Die Geschichte des chinesischen Großreiches habe
[…]
⊳