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Stichwort
Jan Wagner
9 Artikel
Tagtigall 20.12.2023 […] in dem doppelten "so what" der nächsten beiden Zeilen hört man nicht nur einen fernen Vogelruf, sondern auch eine Wende der ersten Frage. "was nun? was nun?" Gibt es etwas nach dem Ende?
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Jan Wagner ist bekannt für seine "techne", seine poetische Formkunst. In seinem Werk finden sich unter vielem anderen Sestine, Villanellen und Sonette. Form sei Dank, könnte man sagen, verströmen so manche […] Lichts inszeniert. Des Lichtes und jedes einzelnen Lebens.
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Zum Weiterlesen
Schreibheft, Zeitschrift für Literatur, Heft Nummer 101, Hg. von Norbert Wehr, Rigodon Verlag, Essen, 16,50 Euro
Jan Wagner, Steine & Erden. Gedichte, Hanser Verlag Berlin, 112 Seiten, 22 Euro […] Von
Marie Luise Knott
Tagtigall 23.03.2015 […] den Buchpreis in der Kategorie "Literatur" gewonnen. Giersch, Weidenkätzchen, Mücken, Maulbeeren und - natürlich - Regentonnen sind die Protagonisten dieses kunstvollen, humorreichen Bandes, in dem Jan Wagner vieles feiert, was im Verborgenen wuchert oder von Auflösung bedroht ist: "bleib, sprach das dunkel / und dein gesicht löst sich auf / wie ein stück zucker", heißt es einmal. Lutz Seiler, ein Di […] einander näher bringen.
(dt. von Ditte und Giovanni Bandini, aus: Seamus Heaney, Die Amsel von Glanmore. Gedichte 1965-2006, herausgegeben von Michael Krüger, Fischer Verlag, 2011)
Weitere Lektüre:
Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte, Hanser Berlin, 2014.
Jürg Halter: Wir fürchten das Ende der Musik. Wallstein Verlag, Göttingen 2014.
Seamus Heaney, Verteidigung der Poesie. Oxford Lectures, […] Von
Marie Luise Knott
Bücherbrief 07.02.2011 […] von Matt in der NZZ, dem Text dann doch erliegend. Und bei Gabriele Killert (Zeit) erwacht die Sehnsucht nach den "ganz großen Gefühlen".
Jan Wagner
Australien
Berlin Verlag, Berlin 2010, 102 Seiten, 18 Euro
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In allen vier Himmelsrichtungen erkundet Jan Wagner in diesem Gedichtband die Welt, er reist durch Raum und Zeit, über Wiesen und Kontinente, besingt Pflaumenbäume, Murmeltiere und Segelschiffe […] Gedichte, etwa über die Schnecke, ein "kleines grasschiff, immer in schräglage", "zieht sie einen silberschweif / hinter sich her, ähnlich den fallenden / sternen - nur langsamer, / langsamer". Weil Jan Wagner auch ein großartiger Rezensent ist, wollen wir noch auf einen Gedichtband hinweisen, den er kürzlich in der FR empfohlen hat: Constantin Virgil Banescus Band "Der Hund, die Frau und die Liebäugler" […]